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Nierensteine


Erfahrungsbericht von Feri

Vor 5 - 6 Wochen fing das Ganze mit den Nierensteinen an. Ich hatte anfänglich ertragbare Schmerzen und mit Hilfe der Selbsthypnose kam schließlich der erste Stein raus. Immer wieder nutze ich die Selbsthypnose -   "wenn noch weitere Steine da sind, möchte ich auch diese los werden". Es folgten noch weitere Steine, vier Stück hatte ich, mit relativ auszuhaltenden aber unangenehmen Schmerzen, schon raus.
Ich hatte gedacht, das seien nun endlich alle - aber das war wohl nichts.

An einem Morgen bekam ich riesige Schmerzen und ein Freund von mir hat mich zum Urologen gefahren. Ich konnte selbst leider nicht mehr fahren.
Nach mehreren Röntgenbildern und Ultraschall habe ich dem Arzt versucht klar zu machen, dass ich in keine Klinik möchte.
Ich bekam 2 Spritzen gegen die unerträglichen Schmerzen, aber es ging mir leider nicht besser und so hat er mich schließlich doch in die Klinik eingewiesen.
Den ganzen Tag musste ich nüchtern bleiben, damit dort weitere Untersuchungen stattfinden konnten.
Ein Nierenstein lag vor der Verbindung zur Harnblase und blockierte so den Weg.
Daher war für den nächsten Morgen eine Operation geplant, bei der dieser Stein zertrümmert werden sollte.

Na ja, davon ist zwar sicher noch niemand gestorben - aber ich wollte einfach nicht länger im Krankenhaus liegen. Dies hatte ich neben meinem Freund auch dem Arzt gegenüber angedeutet, aber er versicherte mir, dass ich in dieser Woche nicht mehr aus dem Krankenhaus entlassen werde.

Nachdem ich Schmerzmittel bekommen hatte, ging es mir dann auch gar nicht mehr so schlecht und ich war ganz ruhig. Nach dem Abendessen durfte ich noch bis 24.00 Uhr Wasser trinken und sollte danach für die Operation am nächsten Morgen nüchtern bleiben.

In Selbsthypnose habe ich mir dann an diesem Abend vorgestellt, dass ich den Stein loswerden und am nächsten Tag aus dem Krankenhaus verschwinden möchte.
Es war dann schon auffällig, dass ich für die Nacht keine Schmerzmittel bekommen hatte und trotzdem keine Schmerzen verspürte. Wahrscheinlich hat sich der Stein schon bewegt, dachte ich mir.

Nach meiner Selbsthypnose hatte ich ein paar Stündchen geschlafen und musste nachts um halb 3 plötzlich raus (was ich sonst normalerweise nicht muss), dabei wurde der Stein dann schließlich ausgespült.
Ich konnte mir also Dank der Selbsthypnose zum Glück die Operation ersparen.
Nach Aussage der Ärzte in der Visite war der Stein "ein Monster".

 

 

 

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