MS - Multiple Sklerose
Bei mir wurde MS vor über einem halben Jahr diagnostiziert.
Ich hatte eine "tolle" Neurologin, die mir die Diagnose an den Kopf
knallte, mir sagte, dass das nicht heilbar ist, man aber nicht weiß, wie der
Verlauf ist, dass dieser auch günstig verlaufen kann, und mir einfach nur ein
Buch darüber mit nach Hause gab.
Auf dem Wege durfte ich erfahren, an was ich überhaupt erkrankt bin.
Mir blieb also nichts anderen übrig, als das Internet zu
"konsultieren". Vielleicht war das auch gut so.
Eine der ersten Seiten, die ich gefunden hatte war diese: http://www.ivonne-radtke.de/ms.html
Ich habe auch noch weitere ähnliche Seiten gefunden, aus denen ich deutlich
lesen konnte, dass die Leute nur dann Probleme mit MS hatten, wenn auch andere
Probleme in ihrem Leben aktuell waren.
Weitere wichtige Punkte, die ich überall wieder fand waren unterdrückte Gefühle
und das Thema "Eigenliebe". Auf der Internetseite von Ivonne Radtke
wurde auch das Buch "Diagnose MS - Wie ich meine Hoffnung wieder fand"
von Barbara Zaruba empfohlen, das ich mir gleich bestellt hatte. Auch da fand
ich das gleiche wieder. Psychische Probleme und Eigenliebe.
Weiter hatte ich mir zu dem Zeitpunkt das Buch "Heilung das Wunder in
uns - Selbstheilungsprozesse entdecken" von Clemens Kuby bei Amazon
bestellt. Das Buch hat allerdings nichts mit MS zu tun. Jedoch war der Autor
nach einem Sturz vom Dach querschnittgelähmt und kann heute wieder laufen.
Wenn man vom Ende des Buchs mal absieht, das mir viel zu sehr in esoterische
Richtung geht - meiner Meinung nach nicht mal ganz gefahrlos - hat mir das Buch
sehr gefallen.
Aber auch hier habe ich gleiches wieder gefunden: alte Konflikte und Probleme lösen
und auch hier stieß ich wieder auf das Thema Selbstliebe.
Es waren so viele Informationen - und doch immer wieder die selben, die ich
fand.
So stand für mich schon 1 Woche nach Diagnosestellung fest "ich habe es
selber in der Hand, ob ich nun MS habe oder nicht!" Ich habe mich dafür
entschlossen, es NICHT zu haben!
Mein Ziel war, dass beim nächsten MRT (Kernspintomographie), allerspätestens
jedoch beim übernächsten MRT alle Entzündungsherde komplett abgeheilt sind.
Dazu habe ich mir u. a. vorgestellt, dass meine Helfer, die mein Immunsystem in
Form von vielen kleinen Männchen darstellen, die Entzündungsherde in meinem
Kopf "reparieren".
Auch die defekten Myelinschichten haben sie repariert, um das mal in Kurzform zu
beschreiben. Das habe ich regelrecht verinnerlicht und mir täglich, manchmal
sogar mehrmals täglich einfach so vorgestellt.
Es gab noch 2 oder 3 Hypnosen von Elmar zu dem Thema zusätzlich.
Das nächste MRT war dann vor 3 Wochen. Kleinere Entzündungsherde sind
teilweise überhaupt nicht mehr sichtbar, größere Herde wirken viel kleiner,
was absolut untypisch ist und bisher 3 Ärzte gewundert hat.
Die Entzündungsherde heilen nämlich normalerweise nicht einfach so ab. Ich
arbeite natürlich weiterhin daran, denn mein endgültiges Ziel ist ja, dass man
im nächsten MRT überhaupt nichts mehr sieht.
Ich hoffe, ich konnte damit Betroffenen etwas Mut machen. :-)