


Aber egal! Kommen wir zum Thema, denn ich schreibe natürlich nicht grundlos hier rein.
Und zwar habe ich ein, öhm, "Mitatmen-müssen-Problem". Wie soll ich das beschreiben? Es ist so: Ich wache ab und an nachts auf. Neben mir schläft noch jemand, und ich muss zusehen, dass ich schnell genug wieder einschlafe. Wenn ich das nämlich nicht schaffe, fängt meine Mitbewohnerin an, deutlich hörbar zu atmen (nein, nicht schnarchen ^^). Das wäre eigentlich kein Problem, wenn ich nicht ständig mitatmen müsste! Denn mir erscheint ihre Atemfrequenz ziemlich hoch, und ich passe meinen Atem praktisch immer, sofort und unwillkürlich ihrem an, was mich dann aufregt (im Sinne von: wach hält, mich nicht entspannen lässt), und ich kann kaum wieder einschlafen. Wenn sie dann Ruhe gibt, könnte ich mich zwar wieder entspannen, bin dann aber schon so was von aufgedreht (aufgrund der geschilderten Situation), dass ich es manchmal nicht einmal wieder einschlafen kann, bevor sie wie ein Uhrwerk ziemlich genau 90 Minuten später wieder heftig zu atmen beginnt. Das ist ziemlich doof …

Ähnliche Situation im Hörsaal: ein ganz bestimmter Dozent spricht gerne mal so, als wäre er das erste Mal vorn und würde geprüft. D.h., er atmet teilweise sehr flach, man hat den Eindruck, ihm würde jeden Augenblick die Luft zu knapp. Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich höre das sehr deutlich durch das Mikrofon, und genauso wie oben beschrieben kann ich dann gar nicht anders, als ebenso flach und aufgeregt zu atmen. Auch das ist nicht gerade angenehm.
Leider sehe ich mich in den genannten Situationen nicht dazu in der Lage, etwas dagegen zu unternehmen, wenn sie eintreten. Mein Wissen und Können diesbezüglich reichen dann einfach nicht, weil ich z.B. SH in Situationen gelernt habe, in denen ich selbst am "lautesten" geatmet habe (um das mal so auszudrücken). Weiß da jemand Rat?
Ark